Im Ideenwettbewerb „Revierpionier“ wurden zwei Projekte der Freiwilligen-Agentur prämiert: Die neue Videoreihe „Clips4Change“ des Projekts „WhyNOT?!-Stories“ und das Projekt „Jüdisches Leben in Halle – Zeigen, Begegnen, Zukunft gestalten“
Die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt hat den Ideenwettbewerb Revierpionier 2022 ins Leben gerufen. Er bietet Bürger:innen im Mitteldeutschen Revier Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, den ökonomischen, ökologischen und sozial nachhaltigen Strukturwandel aktiv mitzugestalten – mit Ihren Ideen, Ihren Initiativen und Ihrem Engagement. Es stehen jährlich Preisgelder in einer Gesamthöhe von 1 Million Euro zur Verfügung, um eingereichte Projektideen umzusetzen. Angesprochen sind alle Bürger:innen, Vereine und Verbände, Netzwerke, Kindertagesstätten und Schulen sowie weitere interessierte Akteur:innen in den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz, Saalekreis sowie der Stadt Halle (Saale). Eine Jury ermittelt aus allen Einsendungen die besten Ideen in den drei Wettbewerbskategorien „Reviergestalten“, „Zukunftgestalten“ und „Gründergestalten“ und nominiert zusätzlich Projekte für den Publikumspreis. Bei der feierlichen Preisverleihung am 10. September in Leuna wurden folgende zwei Projekte der Freiwilligen-Agentur prämiert:
Die Videoreihe „Clips4Change“ der WhyNOT?!-Stories wurde in der Kategorie „Reviergestalten“ ausgezeichnet. Hier werden engagierte Jugendliche aus dem Braunkohlerevier interviewt, die sich für Klimaschutz und gesellschaftlichen Wandel einsetzen.
Das Projekt „Jüdisches Leben in Halle – Zeigen, Begegnen, Zukunft gestalten“ zählt in der Kategorie „Zukunftgestalten“ zu den Preisträgern. In dem Projekt erstellen junge Menschen digitale Stadtrundgänge, zeigen Filme und organisieren Lesungen.